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Presse 2015

Kletterwandnacht in der Christophorusschule: In Droyßig geht es hoch hinaus

Mittlerweile ist sie schon fast zur Tradition geworden: die Kletterwandnacht in der Christophorusschule. Am vergangenen Samstag nahmen wieder zahlreiche Besucher am beliebten Event teil.


Der Naumburger Paul Becke geht beim Cup der Erwachsenen als Sieger hervor und beweist an der Droyßiger Kletterwand eindrucksvoll sein sportliches Können
(BILD: Krimmer)

Droyßig/MZ - Am vergangenen Samstag war es wieder soweit. Die mittlerweile schon zur Tradition gewordene Kletterwandnacht in der Aula der CJD Christophorusschule wartete wieder auf zahlreiche Teilnehmer und Besucher, die das sportliche Geschehen verfolgen und die Wettkampfatmosphäre genießen.

Vorbereitungen beginnen bereits im September

"Wir haben bereits im September mit den Vorbereitungen begonnen. An der Wand wurden die Griffe neu ausgerichtet, um den Kletterern spannende Routen bieten zu können", so Stefan Köhler. Der Zeitzer leitet die Kletter-AG der Schule und organisiert seit 2007 die Veranstaltung, unterstützt von Markus Mokosch, Winfried Langner, Leon Schmitt, Tjan Börner und Domenik Scharmberger und gesponsert durch die Zeitzer Sportläden. Das Team klettert auch in der Freizeit zusammen, etwa im winterlichen Schweden. "Dabei haben wir auch schon einen Eissturm mit Windgeschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern überstanden. Es ist ein Sport für Körper und Geist, der auch das Gemeinschaftsgefühl stärkt", so Markus Mokosch aus Leipzig.


Die Sieger des Kindercups nehmen stolz ihre Urkunden entgegen.
(BILD: H.Krimmer)

Musikalische Unterhaltung aus Gera

In Droyßig geht es an diesem Abend dagegen deutlich gemütlicher zu. Dafür sorgt nicht nur die Geraer Rockband "Popeye", die die musikalische Unterhaltung übernimmt. Schülerinnen der Mittelstufe des Gymnasiums kümmern sich um die kulinarische Versorgung. "Das Versorgungsteam funktioniert wieder perfekt", freut sich Lehrerin Karin Ehrlich-Hoffmann. Bei ihr steht ihre ehemalige Kollegin Annette Düsedau, die heute in Berlin tätig ist: "Ich habe selbst an der Entstehung der Kletterwand in der Zeit der Jahrtausendwende mitgewirkt. Es ist toll, wieder hier zu sein und alte Bekannte zu treffen!"


Die Geraer Rockband "Popeye" sorgt für gute Stimmung.
(BILD: Hartmut Krimmer)

Erwachsene treten m Abend an

Nachdem am Nachmittag die Kinder sich im Wettkampf übten, wobei die elfjährige Jannah Beck als Siegerin hervorgehen konnte, traten am Abend die Erwachsenen an. Darunter auch die beiden Naumburger Miguel Martini und Max Herbig. "Es macht uns viel Spaß. Es ist toll, neue Routen zu entdecken und persönliche Grenzen auszutesten", so die beiden Zwölftklässler der Droyßiger Schule. Max wird am Ende Zweiter, Miguel belegt Platz sechs. Ein anderer Naumburger geht dann am Ende als Sieger hervor. Paul Becke, der an der Bildungseinrichtung 2013 sein Abitur ablegte, schafft es an der Wand bis ganz nach oben. "Der Wettkampf an sich ist mir wichtig, der Sieg war gar nicht so entscheidend", sagt der BWL-Student als fairer Sportsmann.

   ein Bericht der Mitteldeutschen Zeitung von Stefan Schneider, am 15. November 2015

 

Presse 2014

Hoch hinaus in der Nacht

Das Christophorusgymnasium in Droyßig veranstaltet erneut eine Kletternacht für Kinder und Erwachsene mit Livemusik der Jonny-Real-Band aus Gera.


DROYSSIG/MZ - Jannah Beck sitzt auf der Bank und überlegt, ob sie jetzt die Kletterausrüstung ablegen soll oder doch besser anbehält. "Eigentlich hab ich alle Routen beim ersten Mal ohne Fehler geschafft. Kann sein, dass ich gleich noch einmal ran muss", erzählt die zehnjährige Leipzigerin und wackelt nervös hin und her. Sieben Jahre klettert sie schon im Verein in Leipzig und fährt bereits seit drei Jahren regelmäßig nach Droyßig ins Christophorusgymnasium. So auch am Samstag. Die Kletter-AG unter Leitung von Stefan Köhler lud erneut zur Kletterwandnacht in die Räume der Arbeitsgemeinschaft ein. Ein Fest für die Öffentlichkeit sollte es sein. Jeder konnte sich im Klettern versuchen. Fünf Routen waren in der komplett neu sanierten Halle zu erklimmen. Viele spannende Ecken galt es zu entdecken. Pünktlich um 17 Uhr hörte man den Startpfiff für den Kinderklettercup. Alle Interessierten bis 13 Jahre durften teilnehmen. Dazu galt es, alle fünf Routen nach bestem Gewissen zu meistern. Drei Versuche standen hierfür zur Verfügung, von denen der Beste in die Wertung eingegangen ist. Jeder Griff einer Route wurde mit einem Punkt bewertet. Dazu bekamen die Kinder für das Halten des letzten Griffes (mit beiden Händen für mindestens drei Sekunden) noch einen Extrapunkt. Zusätzlich gab es einen Punkt für das Durchsteigen einer Route im ersten Versuch (Flash). Außerdem konnte man extra gekennzeichnete Zusatzpunkte durch das Auslassen bestimmter Griffe sammeln.

Die besten Ergebnisse am Abend erlangten Jannah Beck und Luca Jung. Beide durften im Finale noch einmal gegeneinander antreten und um Platz eins kämpfen. Am Ende hatte die zehnjährige Leipzigerin die Nase vorn und sicherte sich den Sieg. "Yes, zum dritten Mal nacheinander habe ich nun hier gewonnen", erzählt sie stolz und ist froh, dass sie ihre Kletterausrüstung vor dem Finalkampf noch nicht ausgezogen hatte. Im nächsten Jahr will sie auf jeden Fall wieder dabei sein. Zum ersten Mal dabei war Laurentia mit ihrem Vater Dirk Seidl. Beide haben von der Kletterwandnacht im Naumburger Kletterverein erfahren. "Wir sind dort schon eine Weile Mitglied und wollten hier einfach einmal schauen, was auf uns zukommt", erzählt Dirk Seidl. Für Töchterchen Laurentia liefen die Routen zu ihrer Zufriedenheit. Gesichert wurde sie dabei von ihrem Vater höchstpersönlich. "Da fühle ich mich wohler, wenn das mein Papa macht", erzählte sie und landete am Ende der Wertung sogar auf Rang sechs.


Auch Jonas Nützmann ist das erste Mal dabei. Er hatte in der Zeitung davon gelesen und war neugierig. Für den Elfjährigen reichte es für Rang neun.


Insgesamt nahmen allein beim Kinderklettercup mehr als 40 Interessierte teil. "Das waren mehr, weit mehr als wir erwartet hatten", sagte Initiator Stefan Köhler. Neben dem Klettern gab es in der Versorgungsecke noch allerlei Leckereien für Groß und Klein. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Jonny-Real-Band aus Gera mit ihren eigenen Songs.

Historie Kletterwand-AG:

Die Kletterwand-AG im CJD wurde durch die Initiative des damaligen Lehrers Bernd Schwitzgebel errichtet.

Einmal im Jahr veranstaltet die Kletter-AG ein Fest für die Öffentlichkeit, zu dem sich jeder mal im Klettern probieren oder einfach anderen dabei zuschauen kann: die Kletterwandnacht.

Für eine gute Atmosphäre sorgt dabei immer eine Band. Wer beim Klettern Hunger und Durst bekommt, ist in der Versorgungsecke genau richtig. Dort bekommt man die berühmten Schokoäpfel, die schon zur Tradition gehören.

Seit 2007 wird die Kletter-AG vom Erlebnispädagogen Stefan Köhler geleitet, welcher die Tradition der Kletterwandnacht wieder aufleben ließ. Mit Hilfe von Freunden und der Kletter-AG wird dabei der Raum gestaltet und ein Boulder-Cup ausgerichtet.

   ein Bericht der Mitteldeutschen Zeitung von Anja Melior, am 10. November 2014

 

Presse 2013

Bunte Nacht im grauen November

Die Kletter-AG unserer Schule hat am Samstag den 09.11.13 durch farbige Routen, schöne Musik sowie leckeres Essen und Getränke mal wieder für einen bunten Abend im grauen November gesorgt.
Schon gegen 16:30Uhr war unsere Aula voller Kinder, die an den Routen Schlange standen, um am Kinderklettercup teilzunehmen und möglichst viele der vorgeschriebenen Griffe zu erreichen.
Die Siegerin Jannah Beck aus Leipzig ist eine erfahrene Kletterin, der niemand das Wasser reichen konnte. Allerdings belegte Maximilian Scheuerlein aus der Klasse 6a einen tollen 3. Platz. Erfreulich war die rege Beteiligung von Schülern unserer Schule, die auch weite Anfahrtswege am Samstag nicht scheuten.

Der Erwachsenen-Klettercup war traditionell bestimmt von Mitgliedern der regionalen Kletterszene, wobei auch hier die Schüler und Ehemaligen unserer Schule ein ordentliches Wort mitreden konnten.
Unterstützt und untermalt von swingender Musik der Band "Queens of Kings" aus Leipzig, kämpften sich Lucas Just 12a und Paul Becke ehemals 12b ins Finale, in dem es dann ganz hoch hinaus ging. Dabei sicherte sich Lucas den 2. Platz und Paul landete auf Rang 4.
Das erfreulich zahlreich erschienene Publikum erlebte tolle Kletteranblicke und wurde bestens versorgt mit meist selbstgemachten Köstlichkeiten von Selina, Marlies, Ulrike, Fanny, Helene und Lydia.

Ebenso danken möchten wir Max, Miguel und Fabian am Einlass und Daniela, Markus, Winfried, Christian und Stefan für den wichtigsten aller Jobs an diesem Abend, die Sicherung.
Also dann, bis im nächsten Jahr, wenn die Wand wieder ruft.

K. Ehrlich-Hoffmann für die Kletter-AG

   ein Bericht der CJD Christophorusschule Droyßig vom November 2013

 

Presse 2011

Hoch hinaus


Familie Galle aus Ilfeld bei Nordhausen gehörte am Sonnabend sicher zu den Gästen der Kletterwandnacht, die einen der längeren Anfahrtswege hatten. Rund 150 Kilometer ist der Ort von Droyßig entfernt, aber für ein solches Kletter-Event kann man das schon mal auf sich nehmen. Und weil die Kletterwandnacht von Bekannten der Familie so sehr gelobt und empfohlen wurde, haben die Ilfelder gleich noch Kinder befreundeter Familien angesprochen und kräftig die Werbetrommel gerührt. Auch die Plakate und Flyer, die in der Region um Droyßig auslagen, taten ihr Übriges. Allein 70 zahlende Gäste waren es zur Halbzeit, also als der Kinder-Klettercup sich langsam dem Ende neigte und bereits die Erwachsenen die Aula der Christophorusschule aufsuchten, um ihre Touren an der Kletterwand zu absolvieren.
Doch erst einmal waren die jüngeren am Start, sie konnten ihre ersten Versuche an der Wand unternehmen, so wie Simon Galle. Nach einer kurzen Unterweisung konnte es für den Zwölfjährigen losgehen. Den Gurt umgeschnallt, das Seil eingehakt, kurzer Blick nach oben zur Wand und dann los. "Klar war es anstrengend, Arme, Finger, Beine - in allem braucht man Kraft", sagte er. Spaß habe es auf jeden Fall gemacht und vielleicht probiert er demnächst auch mal den Kletterfelsen in Nordhausen aus. Seine Mutter Ulrike schaute lieber von unten zu, lobte aber ihren Sohn für dessen Mut: "Simon hat ein bisschen Höhenangst und ich finde das ganz toll, dass er sich dem stellt."
Auf einem Laufzettel hatten die Teilnehmer die unterschiedlich schweren Routen aufgelistet und die jeweils erkletterten Punkte vermerkt. Die waren natürlich wichtig, um die Gesamtpunktzahl und damit die Endwertung zu ermitteln. Die Route "Grobian" schätzte Lorenz Willi Zimmermann aus Kistritz für sich persönlich als die schwerste ein. Denn da galt es um einen "Felsvorsprung" herum zu klettern, also um die Ecke und dann weiter nach oben. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich der Zehnjährige dort aber verbessern, schaffte es weiter nach oben und holte auch allgemein mehr Punkte. "Ich habe ja auch ein bisschen mehr Erfahrung. Ich merke es aber langsam in den Beinen und Fingern", sagte er. Hunger machte das Klettern auch und so stärkte er sich erst einmal, schließlich hatten Schüler des Gymnasiums auch einiges zum Essen vorbereitet.
Für Lorenz Willi Zimmermann könnte es sogar öfter zum Klettern gehen. "Ich finde das gut", lobte er die Veranstaltung und seine Mutter Christiane gab zu, dass es ihr auch ein wenig in den Fingern kribbelte. Vielleicht doch mal ausprobieren? "Na ja wenn ich alleine wäre, keiner zugucken würde, dann ja", sagte die Kistritzerin und lachte. Also blieb ihr an diesem Abend dann doch nur, ihrem Zehnjährigen von der Bank aus die Daumen zu drücken. Für Platz 22 bei dem Kinder-Cup reichte es schließlich.
Einmal im Jahr wird die Kletterwand der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, mit einem Fest, veranstaltet von der schulischen Arbeitsgemeinschaft Klettern (AG). Die wird von Erlebnispädagoge Stefan Köhler geleitet. Zwei, die unter seiner Regie regelmäßig trainieren sind Lucas Just und Paul Becke. Seit vier beziehungsweise fünf Jahren gehören sie der AG an. "Schon als Kind bin ich auf Bäume geklettert", erinnerte sich Lucas Just. Der heute 16-Jährige aus Mannsdorf liebt die Herausforderung, die Schwierigkeitsgrade und die Technik, die man bei der Sportart anwenden muss. "Unter einem sind sieben Meter freier Fall, das ist der Kick dabei", so der Schüler.
Die Gruppe suchte auch schon mal einen Steinbruch in Halle auf, das war für beide noch eine extra Herausforderung und ein Tick interessanter dazu. Schließlich liegen da nicht wie in der Aula Matten unter einem und beim Einhaken ist man auch für einen kurzen Moment nicht gesichert. Paul Becke (16) geht dem Sport sogar noch in einem Verein in seiner Heimatstadt Naumburg nach. Doch am Sonnabend galt es erst einmal den Klettercup am Gymnasium zu absolvieren. Lucas Just holte sich mit 88 von 96 möglichen Punkten Platz sechs, Paul Becke Platz acht.
Alle Ergebnisse vom Klettercup finden Sie online unter: www.kletterwandnacht.de

Bildunterschrift:
Stefan Köhler (rechts) erklärt den Teilnehmern, worauf sie beim Klettern achten müssen. Sebastian Kleemann steht schon in den Startlöchern.

   ein Bericht der Mitteldeutschen Zeitung vom 07.11.2011

 

Bericht 2010

Lesen die hier einen Bericht mit vielen schönen Fotos vom SSV Eintracht Naumburg über die Kletterwandnacht 2010.

 

Presse 2010

Sonnabend nachts wird in der Schule geklettert


Auch Thomas Garding will den Klettercup gewinnen. Natürlich, schmunzelt er. Er klettere leidenschaftlich gern, beweist das mit Bild auf seinem Handy. Das zeigt den Zeitzer Musiker, wie er angeseilt im Freien einen Berg besteigt. Doch am Sonnabend nutzte er, wie andere Sportstypen beider Geschlechter, die Kletterwandnacht in der CJD Christophorusschule Droyßig, ums sich selbst zu testen. Er kenne Stefan Köhler eben nicht nur als Weißenfelser Musiker. Der 31-jährige ausgebildete Erzieher leitet seit 2007 im Christophorusgymnasium Droyßig die Kletter-Arbeitsgemeinschaft. Mit ihm sei er auch schon gemeinsam geklettert.
Zehn Boulderrouten
Doch bevor der Boulder-Cup am Abend beginnt, nehmen um die 30 Jugendliche ab 14 Jahren, Frauen und Männer den Bewertungszettel in die Hand. Darauf steht, wie die Punkte verteilt werden. Für jede der zehn Touren hat jeder Teilnehmer drei Versuche, um am Ende der Tour drei Sekunden lang den letzten Griff zu halten. "Die Touren sind alle neu, die haben wir erst am Freitag gelegt", sagt Stefan Köhler. Damit hatten auch seine AG-Mitglieder keine Gelegenheit, die Routen schon mal zu testen.
Das Interesse an der Kletterwandnacht in Droyßig wächst, freut sich Köhler. Es kommen mittlerweile nicht nur Teilnehmer aus dem Einzugsgebiet der Schule. Werbung lohne sich, auch aus Halle und Leipzig kommen die Kletterer nach Droyßig. Die Wand wurde durch die Initiative des damaligen Lehrers Bernd Schwitzgebel vor mehr als zehn Jahren errichtet. Seitdem gibt es an der Schule eine Kletter-AG, die die Wand nutzt. Einmal im Jahr wird die Öffentlichkeit aufgerufen, sich mal in fachkundiger Begleitung von erfahrenen Kletterern diesen Sport selbst auszuprobieren.
Sechsjährige auf Platz sechs
Am späten Nachmittag beginnen immer die Mädchen und Jungen bis 13 Jahre. Da hatte der AG-Leiter am Ende vier erste Plätze für den Kinder-Klettercup zu vergeben. Franziska Müller Mathilde Neubauer, Max Herbig und Elisa Just erreichten allesamt die selbe Punktzahl. Doch auch auf Carla Podhaisky, die auf Platz sechs landet, macht er aufmerksam. Das Mädchen ist erst sechs Jahre alt.
Thomas Garding landet am Ende auf Platz acht. Den Kettercup 2010 in Droyßig gewinnt Lars Walendy vor Paul Becke und Gregor Tanneberger.
Doch zur Kletterwandnacht gehört in diesem Jahr auch wieder Live-Musik. Köhler hat die Band "Am Band", Musiker aus Zeitz und Jena eingeladen. Um deren Musik, die von Alternative über Soul bis zu HipHop reicht, zu hören, sind auch Gäste in den Saal gekommen, die nicht klettern wollten.
Die Platzierungen beim Klettercup sind komplett im Internet zu finden.

Bildunterschrift:
Vor aufmerksamen Publikum klettern die Teilnehmer die zehn frisch gelegten Touren. Drei Versuche haben sie für jede.

   ein Bericht der Mitteldeutschen Zeitung vom 09.11.2010

 

Presse 2009

In der Schule wird nachts geklettert


Kletterwandnacht lockt am Sonnabend ins Christophorusgymnasium Droyßig.

Das Klettern an der Wand weckt immer neues Interesse. Seit zehn Jahren schon. Ein damaliger Lehrer hatte das Interesse geweckt, eine Kletterwand in der Christophorusschule Droyßig aufzubauen und eine Arbeitsgemeinschaft für die Gymnasiasten zu bilden. Die wird seit 3 Jahren von Stefan Köhler geleitet. Der 30-jährige Zeitzer ausgebildeter Erzieher, der mit der Schule einen Honorarvertrag hat, trifft sich aber nicht nur jeden Donnerstag zu zwei Stunden Klettertraining mit 17 Schülern der zehnten Klassen zum Training. Gemeinsam mit ihnen bereitet er auch die Kletterwandnacht vor, zu der die Schule seit Jahren die Öffentlichkeit einlädt. Ausprobieren soll sich jeder in fachkundiger Begleitung erfahrener Kletterer. Köhler vermittelt damit ein Stück weit seine Philosophie, sich mit Körper und Geist auseinander zu setzen. Einen Test sei es wert. Die sportliche Seite der Kletterwandnacht wird mit einer kulturellen verbunden. Auch das passt zu Köhlers Philosophie. Als Cellist spielt er in verschiedenen Orchestern der Region. In einem davon mit dem Klarinettisten Georg Wettin, der wieder gemeinsam mit Christian Wettin in der Dresdner Band "MoonArt" Classical Jazz. Die Dresdner sind seiner Einladung gefolgt.
Als der Auftritt beginnt sind die Kletter-Cups für Kinder am Nachmittag und die für Jugendliche über 14 Jahre bereits zu Ende. Köhler freut sich über das anhaltende Interesse. 50 Anmeldezettel alleine für die Kinder waren schnell weg. Nicht nur Schüler, auch junge Menschen aus Zeitz und Leipzig wollen erste Erfahrungen an der Kletterwand sammeln.
Der Musiker und Sportler Stefan Köhler hat seine interessantesten Klettererfahrungen auf dem Helags, dem südlichsten Gletscher in Nordschweden gesammelt. Mitten in der Wildnis sei er dort mit zwei Partnern unterwegs gewesen, nennt es heute eine "Grenzerfahrung". Dass Klettern und Cello spielen gut zusammenpassen, meint er schon. Kletterer verletzen sich nicht die Finger, sondern brechen sich eher die Beine, meint er. Doch als Kletterer setzt er auch auf Sicherheit. Dabei helfen ihm Markus Mokosch und Winfried Langner auch bei der Kletterwandnacht.

Bildunterschrift:
Markus Hohmann aus Leipzig klettert, Stefan Köhler trägt die Punkte ein.

   erschienen am 09.11.2009 in der "Mitteldeutschen Zeitung"

 

Bericht 2008

Lesen die hier einen Bericht mit vielen Fotos vom SSV Eintracht Naumburg über die Kletterwandnacht 2008.

 

Presse 2007

Urinstinkt bereitet Probleme


Wer am Freitagabend beim Bärensprung, Parallel-Universum oder Urinstikt vom rechten Weg abkam, der hatte schlechte Karten beim Klettercup für Jedermann mit vorne zu liegen. Denn jene lustig klingenden Namen bezeichnen nichts anderes als drei von zehn Kletterrouten, mit deren Bewältigung die Teilnehmer punkten konnten.
"Wir haben zu dritt schon seit Wochen Griffe geschraubt und die Routen mit den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zusammengestellt", erklärt Stefan Köhler, Mitorganisator der Droyßiger Kletterwandnacht. Der 28-jährige Zeitzer machte einst an der Droyßiger Einrichtung seine ersten Kletterschritte und leitet hier mittlerweile die Kletter-AG.
Seit sieben Jahren grassiert in Droyßig das Kletterfieber. Da wurde initiiert durch einen Lehrer die Wand mit den bunten Griffen aufgebaut und eine Arbeitsgemeinschaft für das abenteuerliche Hobby ins Leben gerufen. "Die Wand ist für uns praktisch Trockentraining für Geländetouren", berichtet Stefan Köhler, dessen jüngste Tour mit Seil und Haken ihn in einen Löbejüner Steinbruch führte.
Rund zwanzig Mitglieder zählt die Droyßiger Kletter-AG, die Köhler gemeinsam mit Sportlehrerin Annette Düsedau betreut, gegenwärtig. Etwa ein Drittel der Mitglieder sind Anfänger. So wie der 13-jährige Tobias Wegewitz, der die 7. Klasse des Gymnasiums besucht. "Mir macht das Spaß. Ich bin auch schon draußen geklettert", erzählt der Schüler, nachdem er am Freitag die erste Boulder-Route hinter sich hatte. Bouldern ist eine spezielle Form des Kletterns bei der es weniger in die Höhe geht, sondern die Griffe eher schwieriger angebracht sind. Auch Matthias Klapperstück aus Halle, der zum ersten Mal bei der Droyßiger Veranstaltung dabei ist, versuchte sich daran. "Ich find's toll hier", sagt er begeistert, nach dem er zu rockigen Klängen von Zeiter Schülerbands die ersten Griffe bewältigt hat. "Eigentlich tauche ich ja, aber durch die Bekanntschaft mit Stefan Köhler bin ich im Vorjahr zum Klettern gekommen", berichtet der 28-Jährige.
Am Ende der Veranstaltung in Droyßig , die mehr als siebzig Besucher zählte, können sich Paul Becke (1.), Christian Hauschild (2.), Leon Schmitt (3.) sowie Thomas Frank (4.) als beste Kletterer über Preise eines Leipziger Kletter-Geschäftes freuen.

Bildunterschrift:
Robert Trietz (links) hat sich gleich für seinen Start zum Klettercup für jedermann eine schwere Route an der Kletterwand ausgesucht. Der 22-jährige erhält dabei Hinweise von Johannes Schwan.

   Zeitungsartikel aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 12.11.2007



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